Heizölpreise nach Sinkflug am Vortag wieder mit 35 Cent im Plus
Der Aufschlag bei den Heizölpreisen zum Start in den Dienstag reichte nicht für den Ausgleich des Verlustes im Laufe des gestrigen Handelstages. Die Rohölpreise befinden sich wiederholt im Rückwärtsgang.
Heizölpreise könnten im Laufe des Dienstags wieder günstiger werden
Überblick
Die Gemeinschaftswährung Euro traut sich nicht an 1,10-er Marke ran
Am Dienstag kosteten zum Start 100 Liter Heizöl gut 35 Cent bzw. 35 Rappen mehr als zum Stand des gestrigen Abends. Das Plus kann jedoch leicht verschmerzt werden, nachdem die Bestellpreise im gestrigen Tagesverlauf deutlich nachließen.
Die Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) kommen nicht auf die Beine. Brent hangelt knapp unter 50 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) und WTI liegt mit 36,34 US-Dollar deutlich darunter. Zum Auftakt im Minus und die anschließende Bewegungsrichtung ebenfalls nach unten.
Der Euro hat den Anlauf für das Überwinden der 1,10-er Marke und das Verbleiben in dieser „hohen Zone“ noch nicht geschafft. Gegenüber dem US-Dollar verlor die Gemeinschaftswährung zwar ein paar Punkte, verblieb aber immer noch klar über 1,09 US-Dollar.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 09. Mai 2017 08:00 Uhr
Am Dienstag startete die Rohölsorte Brent mit einem erneuten Abschlag von rund -0,21 US-Dollar. Brent kostete zum Einstieg 49,24 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Dienstagmorgen bei 52,26 Euro pro 100 Liter und kostete somit um gut 35 Cent bzw. 35 Rappen mehr als am Vortag.
Der Euro notierte bei 1,0925 US-Dollar.
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