Heizölpreise nach Ausflug in niedrige Gefilde wieder am Anstieg
Der Ausflug der Heizölpreise in niedrigere Gefilde hielt nur für kurze Zeit an. Am Dienstag starteten die Bestellpreise zum Auftakt mit einem Zuschlag von rund 35 Cent bzw. 35 Rappen pro 100 Liter.
Heizölkosten steigen nach ein paar Tagen Rückgang wieder an
Überblick
Opec erhöhte Einheitspreise um 60 Cent
Das Absinken der Heizölpreise war nicht nachhaltig. Die Abschläge vom Vortag sind zum Start in den Dienstag wieder ausgeglichen worden. Nach einigen Punkten Zuschlägen noch am Vortag startete Heizöl am Dienstag mit Preiszuschlägen von rund 35 Cent bzw. 35 Rappen pro 100 Liter.
Die Länder des Erdölkartells Opec drehten wiederholt an der Preisschraube. Am Montag meldete die Organisation eine Preiserhöhung um 60 Cent pro Barrel (159 Liter) gegenüber dem letzten Donnerstag. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) starteten am Dienstag im Plus und legten in den ersten Morgenstunden einige Einheiten drauf.
Der Euro hat die Marke von 1,18 US-Dollar nur für kurze Zeit überwunden, kehrte aber wieder in die „Ausgangslage“ der vergangenen Woche zurück. Die Gemeinschaftswährung zeigt nach wie vor Schwächen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 12. Juni 2018 um 07:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit einem positiven Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Dienstagvormittag bei 76,54 US-Dollar und der für WTI bei 66,26 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Dienstagvormittag bei 67,60 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,35 Euro bzw. 0,35 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1769 US-Dollar.
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