Heizölpreise nach Aufholjagd wieder mit Abschlag gestartet
Nach einem kleinen Ansturm der Heizölpreise kurz vorm Wochenende gab es zum Auftakt in den Montag einen erneuten Abschlag. Doch mit dem Preisnachlass ist die letzte Aufholjagd noch längst nicht ausgeglichen.

Etwas Preisnachlass für Heizöl nach Preisansturm vorm Wochenende
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, den 23. März 2020, 09:00 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 22,73 US-Dollar
Brent: 25,99 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,0703 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich Montagvormittag jeweils in unterschiedliche Richtungen.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 268,48 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
56,74 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Montagvormittag um rund 0,30 Euro (-0,50 %) niedriger
als am Wochenende.
Rohölmärkte wohl nur temporär angetrieben
Die Heizölpreise hatten am Freitag das Minus vom Vortag wieder aufgeholt und sogar „überkompensiert“. Der Montag startete zwar wiederum mit einem Abschlag um rund 30 Cent pro 100 Liter, aber dieser Preisvorteil wackelt. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) sind sich derzeit noch uneins, wohin die Reise gehen soll. Während WTI bereits um gut 14,5 Prozent zulegte, ließ Brent um knapp 4,5 Prozent nach. Damit hat die US-Sorte auch wieder die Preismarke von 20 Dollar pro Fass (159 Liter) überschritten.
Italien und die Bundesrepublik sind innerhalb der Corona-Krise die derzeitigen Musterbeispiele einer heruntergefahrenen Wirtschaft. Ein Spiegelbild der verminderten Ölnachfrage bei gleichzeitig angehobener Ölfördermenge durch Saudi-Arabien. Derzeitige Preisanstiege an den Rohölmärkten sind wenn nur eingeheizt von den äußerst großzügigen Geldmaßnahmen der Notenbanken. Diese Entscheidungen können allerdings nur für ein kurzes Leuchtfeuer sorgen, denn die grundlegenden systembedingten Probleme sind damit nicht ansatzweise aus der Welt geschafft.
Der Euro erhält inzwischen wieder positive „Bewertungen“, weil sich diese dauer-angeschlagene Währung zwischenzeitlich gegenüber dem US-Dollar wieder aufwärts hangelt. Allerdings ist es bereits ein positiver Aspekt, wenn sich die Gemeinschaftswährung auf über 1,07 Dollar halten kann. Aufgrund der EZB-Geldschwemme und den quasi pausierten Wirtschaftsgrößen Italien und Bundesrepublik immerhin ein „Kraftakt“.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de