Heizölpreise nach 1-Jahres-Tiefstand Ölmärkte wieder aufwärts
Nachdem die Ölmärkte am Montag einen neuen 1-Jahres-Tiefstand markierten, geht es am Dienstag wieder etwas aufwärts. Heizöl holte bereits um wenige Cent auf.
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, den 04. Februar 2020, 10:15 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 50,71 US-Dollar
Brent: 54,79 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1055 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich bis am Dienstagvormittag jeweils in Aufwärtsrichtung.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 438,94 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
58,30 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Dienstagvormittag um 7 Cent (+0,12 %) höher
als am Montagabend.
Sorgenfalten der Opec-Länder werden tiefer
Am Dienstag scheinen die Heizölpreise nach dem „Aufprall“ am gestrigen Handelstag wieder etwas aufwärts zu federn. Die Ölmärkte markierten einen 1-Jahres-Tiefstand und die Heizölpreise folgten im Laufe des Montags mit einem Rückgang um rund 1,20 Euro pro 100 Liter.
„Corona“ ist derzeit das Zeichen über den Märkten. Chinas Regierung beschwichtigte den „Rest der Welt“ anhand der Bekräftigung, alles Erdenkliche zur Eindämmung des Corona-Virus unternehmen zu wollen. Immerhin wurde in Wuhan binnen 10 Tagen eine komplette Krankenstation mit rund 1.000 Betten fast buchstäblich aus dem kahlen Boden gestampft. Ob die beruhigenden Worte aus China auf die Marktteilnehmer eine anhaltende Wirkung zeigen, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen. Zumindest sind die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) am Dienstagvormittag aufwärts gerichtet.
Den erdölexportierenden Länder der Opec dürften die Sorgenfalten schon tiefe Furchen gezogen haben. Deren Bemühungen, anhand von Förderdrosselungen den Ölpreisrückgang zu stoppen, ist in nur wenigen Tagen vom Tisch gefegt worden. Die Öllager sind nach wie vor voll und der jüngst wirtschaftliche Rückgang beim Exportriesen China bringt noch die „passende Würze“ ins Spiel. Die USA denken gar daran, ihre Schieferölförderungen zu reduzieren, sondern sehen zu, wie noch mehr schwarzes Gold aus der Erde geholt werden kann. Der Preis erscheint aufgrund der Öl-Dollar-Bindung und dem Dollar-Druck-Monopol der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) wohl völlig egal.
Der Euro blieb auch am Montag zurückhaltend und hinterlegte gegenüber dem US-Dollar nur unspektakuläre Bewegungen. Allerdings ging es mal wieder etwas abwärts.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de