Heizölpreise mit leichtem Aufschlag in den Freitag gestartet
Die Heizölpreise starteten am Freitag im leichten Plus. Aufstrebende Ölpreise und ein abgerutschter Euro sorgten für einen Aufschlag von rund 25 Cent bzw. 25 Rappen.
Zollstreit zwischen USA und China sorgen für viel Dynamik an Ölmärkten
Überblick
Abgesackter Euro gabe Heizölpreise weiteren Schub
Die Heizölpreise blieben über den gestrigen Handelstag relativ stabil. Es gab sogar einen weiteren Abschlag von einigen Cent. Die Ölpreise drehten nach den starken Rückgängen am Mittwoch wieder in die Aufwärtsrichtung. Doch echte Höhenflüge blieben aus. Der Handelsstreit zwischen den USA und China ist auf dem besten Wege, weitere Ausmaße anzunehmen. Nachdem die USA weitere Einfuhrzölle ankündigte, reagierte China mit der gleichen Maßnahme. Das Münchner ifo Institut hat ohnehin den Zollstreit als Hauptursache für ein deutlich eingetrübtes Weltwirtschaftsklima ausgemacht.
Der Euro gab den Heizölpreisen zum Auftakt in den Freitag einen weiteren Schub. Die Gemeinschaftswährung sackte unter die Marke von 1,15 US-Dollar ab.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 10. August 2018 um 07:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit je einem positiven Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Freitagvormittag bei 72,10 US-Dollar und der für WTI bei 66,73 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Freitagvormittag bei 68,23 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,25 Euro bzw. 0,25 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1445 US-Dollar.
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