Heizölpreise mit Ansage am Donnerstag moderat angestiegen
Die Heizölpreise am Donnerstag liegen „mit Ansage“ etwas höher als noch am Vortag. Die Rohölmärkte setzten ihren Aufwärtstrend im bescheidenen Rahmen fort und zeigten auch zum Einstieg in den Donnerstag eine aufstrebende Motivation.
Nordsee-Öl Brent nähert sich wieder der Marke von 50 US-Dollar
US-Zinspolitik ist am Donnerstag das Hauptthema der Märkte
100 Liter Heizöl kosteten zum Start in den Donnerstag rund 80 Cent / 80 Rappen mehr als zum gestrigen Handelsschluss. Die Rohölmärkte kündigten den Preisaufschlag an und scheinen ihren Aufwärtstrend zumindest auch am heutigen Vormittag fortsetzen zu wollen.
Der Markt des Rohstoffs Gold reagierte gestern deutlich. Das Tagesplus von rund 14 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) gelbes Edelmetall war schon außergewöhnlich. Sollte die gestern von der OECD vorgenommene Abwärtskorrektur zur erwarteten Weltkonjunktur eine Rolle gespielt haben, dann ist der dennoch ununterbrochene Anstieg bei den Ölpreisen wiederum ein Rätsel.
Größere Marktausschläge an allen Ecken und Enden sind mit der heute Abend geplanten Vorlesung des Fed-Protokolls zu erwarten. Die alles entscheidende Frage lautet: „US-Zinsen hoch, wenn ja, wann?“
Der Euro kletterte wieder ein paar Stufen empor, zeigte zum Einstand in den Donnerstag ein positives Vorzeichen und liegt nur noch knapp unter 1,13 US-Dollar.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 17. September 2015, 08:15 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg in den ersten Zügen des Donnerstags um +0,10 US-Dollar auf 49,93 US-Dollar pro Fass (159 Liter) an. Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Einstieg in den Donnerstag durchschnittlich 55,44 Euro pro 100 Liter und lag damit um gut +0,80 Euro, bzw. +0,80 Franken über dem Preis zum Handelsschluss am Vortag.
Der Euro notierte bei 1,1296 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
