Heizölpreise ließen zum Auftakt in Wochenmitte etwas nach
Zum Auftakt in die Mitte der Handelswoche ließen die Heizölpreise geringfügig nach. Am Mittwochmorgen kosteten 100 Liter Heizöl rund 20 Cent bzw. 20 Rappen weniger als zum gestrigen Abend.
Marktteilnehmer sorgten durch „Ängste“ für temporäre Preisanhebungen
Überblick
Spekulative Anteile hielten nicht lange an
Während des gestrigen Handelstages waren es vor allem wiede spekulative Anteile, die für steigende Ölpreise sorgten. Doch die Auswirkungen der „Ängste“ mancher Marktteilnehmer, die Ölversorgung könnte knapper werden, haben nicht lange angehalten. Am Mittwochmorgen gab es für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) wiederum Abschläge. Ein weiterer Preisantrieb am gestrigen Tag waren lt. Handelsblatt Streiks von Ölarbeitern auf Plattformen in Norwegen.
Der aktuelle Rückschritt bei den Ölpreisen bescherte auch den Heizölkunden zum Tagesauftakt einen Preisnachlass von rund 20 Cent bzw. 20 Rappen pro 100 Liter.
Der Euro bremste durch seine Verluste gegenüber dem US-Dollar den möglichen Preisvorteil für Heizöl etwas aus.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 11. Juli 2018 um 07:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten je mit einem negativen Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Mittwochvormittag bei 78,22 US-Dollar und der für WTI bei 73,67 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Mittwochvormittag bei 68,21 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,20 Euro bzw. 0,20 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1728 US-Dollar.
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