Heizölpreise legten am Donnerstag Rückwärtsgang ein
Die Heizölpreise legten nach einem permanenten Anstieg bis zur Wochenmitte am Donnerstag den Rückwärtsgang ein. Am frühen Nachmittag kosteten 100 Liter Heizöl rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken weniger als am Vorabend.
Die wichtigen Ölsorten schwächeln deutlich. Heizölpreise fallen.
Überblick
Preisvorteil für Heizöl könnte noch ausgebaut werden
Die Heizölpreise stiegen noch bis zum gestrigen Mittwoch kräftig an, um am Donnerstag den Rückwärtsgang einzulegen und am frühen Nachmittag rund 1,20 Euro bzw. 1,20 Franken pro 100 Liter weniger zu kosten. Die Preise der wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) stiegen heute bereits mit Abschlägen in den Handelstag ein und bewegen sich seitdem stets abwärts. Bis zum heutigen Handelsschluss könnte der Preisvorteil für Heizöl durchaus noch ausgebaut werden.
Etwas Unterstützung für weiter fallende Preise bietet der Euro gegenüber dem US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung konnte wieder einige Punkte an Land ziehen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 11. Oktober 2018 um 13:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit je einem negativen Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Donnerstagvormittag bei 81,50 US-Dollar und der für WTI bei 71,92 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Donnerstagvormittag bei 80,27 Euro pro 100 Liter. Die Heizölpreise waren damit um 1,2 Euro / 1,20 Franken günstiger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1571 US-Dollar.
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