Heizölpreise krachten erneut auf einen neuen Tiefstand
Nach dem kurzen Aufwärtstrend fiel der anschließende Absturz umso deutlicher aus. Heizöl krachte erneut auf einen Tiefstand und startete auch am Donnerstag mit einem weiteren Abschlag.

Noch profitieren Heizölkunden von völlig entgeisterten Ölmarkt-Akteuren
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, den 14. Mai 2020, 05:20 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 25,47 US-Dollar
Brent: 29,17 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,0813 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Donnerstagmorgen jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 212,22 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
46,76 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagfrüh um 0,07 Euro (-0,15 %)
niedriger als am Mittwochabend.
Schizophrenie? Aus Hoffnung wurde nun Befürchtung
Die gestern anfänglich etwas motivierten Ölmärkte hielten nicht lange durch. Es sah nach einer etwas deutlicheren Korrektur nach oben aus, nachdem u.a. die Heizölpreise ein neues Jahres-Tief markierten. Bis zum Abend sah die „Ölwelt“ jedoch völlig anders aus als erwartet. Heizöl fiel um knapp 1,60 Euro ab und da die erneut erreichte Talsohle nicht ausreichte, gab es zum Start in den Donnerstag gleich einen weiteren Abzug. Gefallene Lagerbestände an Rohöl und die Hoffnung auf höhere Nachfrage der Ölmarkt-Spekulanten wegen den ersten Lockerungen der Repressalien in einigen Ländern brachten nur einen winzigen Auftrieb. Nun überwiegt offenbar die Befürchtung von „schwerwiegenden Folgen“ aufgrund der leicht gelockerten Zügel. Die hiesigen Landesbewohner könnten sich erneut verstärkt anstecken und somit eine politische Reaktion auslösen, welche dem Konjunkturauftrieb widerspricht. Nicht nur die Ölmärkte, sondern so manche Gemüter in den politischen und wirtschaftlichen Etagen scheinen nun völlig außer Kontrolle geraten zu sein. Die nun auf eine schizophrene Art und Weise verunsicherten Marktteilnehmer verursachen immerhin noch einen (temporären) Vorteil für Heizölkunden.
Mehr Gelassenheit zeigen dagegen die Devisenmarktteilnehmer. Deren „fundierte Daten“ bringen es immerhin auf relativ stabile Verhältnisse im Wechselkursspiel zwischen Euro und US-Dollar. An dieser Stelle tat sich in den letzten Stunden nicht viel.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de