Heizölpreise: Jahr 2018 startete mit geringem Preisanstieg
Die Heizölpreise verblieben auch zum Start in das neue Jahr 2018 im Bereich von knapp über 62 Euro. Gegenüber dem Stand vom Jahresabschluss lagen die Preise zum Auftakt um rund 20 Cent / 20 Rappen höher.
Heizölpreise derzeit auf ruhigem Kurs unterwegs
Überblick
Sinkende Ölreserven derzeit Antriebsfeder
Die Heizölpreise haben sich nach den Turbulenzen kurz vorm Jahresabschluss wieder beruhigt. Dennoch kostet Heizöl nach wie vor im Durchschnitt mehr als 62 Euro. Gegenüber dem Stand zum Handelsschluss im abgelaufenen Jahr startete Heizöl mit einem Aufpreis von rund 20 Cent / 20 Rappen pro 100 Liter.
Eine wiederholt gesunkene Menge der Ölreserven in den USA scheint derzeit der Hauptantrieb für die Preise an den Ölmärkten zu sein. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) sind zum Jahresauftakt 2018 eindeutig aufwärts gerichtet. Ein weiterer potenzieller Motor steigender Preise könnte die aufflammende Protestbewegung im Iran sein. Die Destabilisierung der Regierung im sehr wichtigen Ölförder-Land ginge mit Sicherheit an den Marktteilnehmer nicht spurlos vorbei.
Der Euro behielt seine „Motivation“ vom finalen Vorjahr bei und kletterte über die Marke von 1,20 US-Dollar hinaus.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 02. Januar 2018 um 08:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI stiegen seit Handelsstart an. Der Brent-Preis lag am Dienstagvormittag bei 67,23 US-Dollar und der für WTI bei 60,67 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Dienstagvormittag bei 62,07 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,20 Euro bzw. 0,20 Franken mehr als zum Jahresabschluss.
Der Euro notierte bei 1,2027 US-Dollar.
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