Heizölpreise hielten zum Einstieg in Donnerstag inne
Zum Einstieg in den Donnerstag hielten die Heizölpreise quasi inne. Der Preisabschlag um rund 1 Cent pro 100 Liter könnte jedoch über einen bevorstehenden Preisanstieg hinwegtäuschen.

Vorerst Mini-Preisnachlass – Kann aber wieder „neutralisiert“ werden
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 29. April 2021, 06:40 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 64,02 US-Dollar
Brent: 67,47 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2127 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 443,73 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
63,43 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagmorgens um 0,01 Euro (-0,02 %) niedriger als am Mittwochabend.
Am Donnerstag könnte noch „Rest-Schwung“ dominieren
Die Rohölpreise zogen erneut an. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) blieben den gestrigen Handelstag im Aufwind und der Schwung scheint auch zum Auftakt in den Donnerstag weiter anzuhalten. Beide wichtigen Ölsorten waren in den ersten Morgenstunden jeweils im Plus. Heizöl zog bis zum gestrigen Tagesabschluss um rund 40 Cent pro 100 Liter nach, setzte aber am Donnerstagmorgen um immerhin 1 Cent zurück. Der Schwung in den Rohölmärkten ließ zwar merklich nach, aber der „Überhang“ aus dem Vortag könnte dennoch für wieder ansteigende Heizölbestellpreise sorgen. Der Montag April neigt sich dem Ende zu und die Blicke der Markt-Akteure könnten einen Schwerpunkt bei den Maßnahmen der Opec-Länder haben. Derzeit angekündigt ist eine Ankurbelung der Ölfördermenge zum Beginn Mai. Nun muss dieser Plan nur noch umgesetzt werden.
Eine deutliche Heizölpreis-Bremse bildete der Wechselkurs Euro-Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung zog gegenüber dem US-Dollar erneut deutlich an und landete im Bereich von über 1,21 Dollar. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) verkündete ihre anvisierte Geldpolitik. Der Zins im Bereich von 0 bis 0,25 Prozent bleibt auf Stand und die Gelddruckmaschine in Form von Anleihekäufen im Bereich von 120 Milliarden US-Dollar pro Monat soll weiterlaufen. Quasi ein Wettlauf mit den im europäischen Raum „freigegebenen“ 700 Milliarden Euro in Form von sog. Corona-Hilfen.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de