Heizölpreise günstiger durch Euro im Höhenflug
Die Heizölpreise starteten am Montag mit einem Abschlag von gut 90 Cent bzw. 90 Rappen pro 100 Liter. Die Vorwahl des zukünftigen Präsidenten Frankreichs boxierte den Euro in ungewohnte Höhen.
Ölpreise noch immer im Tiefflug. Euro etwas aus der Versenkung
Der Euro steuerte für billigeres Heizöl bei
Am Sonntag wurden die Karten für die EU sowie den Euro „vorgemischt“. Mit dem guten Abschneiden des Präsidentschaftskandidaten Macron und dem vorläufigen Verweis von Le Pen auf den zweiten Platz, sind die Gemüter in der Eurozone vorerst beruhigt. Der Euro schnellte gegenüber dem US-Dollar sowie auch den asiatischen Währungen in ungewohnte Höhen. Das letzte Wort ist zur Präsidentschaftswahl noch nicht gesprochen worden. Dieses erfolgt am 07. Mai.
Für die Heizölkunden brachten schwache Erdölpreise sowie ein (vorläufig) erstarkter Euro zum Wochenauftakt günstigere Bestellpreise ein.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 24. April 2017 07:45 Uhr
Am Montag legte Rohölsorte Brent mit einem kleinen Zuschlag von rund +0,12 US-Dollar los. Brent kostete zum Einstieg 52,23 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Montagmorgen bei 55,22 Euro pro 100 Liter und kostete rund -0,90 Euro bzw. -0,90 Franken weniger als am Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,0860 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
Wie sieht es mit den Strompreisen aus?
Ölpreisentwicklung 2017
