Heizölpreise für Überraschungen gut – Auf Ruhe folgte Anstieg
Die Heizölpreise sind immer wieder für Überraschungen gut, angetrieben von den internationalen Ölmärkten. Nach einer ruhigen ersten Tageshälfte ging es nach oben und zum Einstieg in den Donnerstag kam gleich noch ein Aufpreis dazu.

Plötzlicher Heizölpreisanstieg hielt sich in übersichtlichen Grenzen
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, den 25. Juli 2019, 06:30 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 56,05 US-Dollar
Brent: 63,31 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1136 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 522,17 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
67,06 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstag in der Früh um rund 0,07 Euro (+0,10 %) höher als am Mittwochabend.
Heizölkunden können sich kontrastreiche Prognosen aussuchen
Die erste Tageshälfte gestern verlief in ziemlicher Ruhe, bis dann quasi mit dem Mittagsgong die Preise in Bewegung kamen. Es ging nach oben, jedoch in einem überschaubaren Bereich. Bis zum Abend kosteten 100 Liter Heizöl rund 20 Cent mehr als am Vormittag. Am Donnerstag kamen zum Tagesauftakt weitere 7 Cent hinzu, die allerdings aufgrund derzeit ansteigenden Ölpreisen noch ausgebaut werden könnten.
Der Euro schob die Heizölpreise etwas mit an. Gegenüber dem US-Dollar rutschte die Gemeinschaftswährung um ein weiteres Stück abwärts.
Zu den Befürchtungen eines Ölpreises im Bereich von 300 US-Dollar pro Fass (159 Liter), falls es zu militärischen Handlungen zwischen den USA und dem Iran komme, gesellt sich eine annähernd gegenteilige Spekulation. Sollte es an der Straße von Hormus, eine geopolitische und für den Öltransport äußerst wichtige Meeresenge südlich des Irans, zu einer Eskalation kommen, dann könnte der internationale Ölpreis durchaus auch die Ruhe bewahren, so die Annahme des Finanzmarktstrategen von Morgan Stanley, Martijn Rats, gegenüber dem US-Nachrichtensender CNBC. Zwar laufe rund ein Fünftel des globalen Ölbedarfs über diese Meeresenge, aber die Lieferanten gehörten zur Opec und dieses Ölkartell verliere immer mehr an Bedeutung. Die Musik werde inzwischen von den Nicht-Opec-Ländern gespielt und diese seien unterm Strich auch die Veränderer im internationalen Spiel des Ölgeschäfts.
Für die Heizölkunden stehen nun rein in der Glaubensfrage zwei kontrastreiche Aussagen zur Auswahl: Der „Ölpreis explodiert“ und der „Ölpreis bliebt wo er ist“. Am Ende kommt’s ohnehin anders als gedacht.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de