Heizölpreise folgen Marktvorgaben und rutschen unter 36 Cent ab
Noch am Vortag eilten die Heizölpreise den Marktvorgaben hinterher und fielen bis zum Handelsschluss auf unter 36 Euro pro 100 Liter ab. Am Donnerstagvormittag lag der Durchschnittspreis um weitere -60 Cent, bzw. -60 Rappen darunter.
Der Euro holte ordentlich auf und landete bei über 1,09 US-Dollar
Überblick
Nordsee-Öl Brent konnte am Vortag gerade noch rettendes Land erreichen
Die Ölpreise haben immer noch nicht genug vom Tiefflug. Am gestrigen Handelstag ging es zeitweise um gut acht Prozent nach unten. Besonders deutlich rutschte die US-Ölsorte WTI nach unten. Zum Handelsschluss kostete WTI nach einem Verlust von 0,93 US-Dollar nur noch 28,63 Dollar pro Fass (159 Liter).
Inzwischen kehrte wieder das lang gewohnte „Normalverhältnis“ zurück und US-Öl WTI ist etwas günstiger als die Nordsee-Sorte Brent.
Am Donnerstag zeichnete sich zumindest in den frühen Morgenstunden eine Stabilisierung der Ölmärkte ab. Ob es für eine anhaltende Klettertour ausreicht, darf durchaus bezweifelt werden.
Nachdem der US-Dollar beim Einstieg in den gestrigen Handelstag maßgeblich am günstigeren Heizöl beteiligt war, hielt sich der Wechselkurs im Anschluss wieder deutlicher zurück. Das Zepter wurde wieder an den Ölmarkt gereicht.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 21. Januar 2016, 07:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum gestrigen Handelsschluss um -0,03 US-Dollar auf 28,87 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Start in den Donnerstag 35,27 Euro pro 100 Liter und lag damit um gut -0,60 Euro, bzw. -0,60 Franken unter dem Preis vom Vortag.
Der Euro notierte bei 1,0903 US-Dollar.
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