Heizölpreise folgen in ersten Jahres-Tagen einer Wellenbewegung
Die Heizölpreise folgen in den ersten Tagen des Jahres einer leichten Wellenbewegung. Das Gegeneinander zwischen Ölpreisen und Euro-Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar halten die Einheitspreise einigermaßen in der Waage.
Euro fällt deutlich unter 1,08 Dollar ab. Erdölpreise rutschen ebenfalls
Überblick
Rohölmärkte unschlüssig zu den geopolitischen Entwicklungen
Bis zum gestrigen Handelsschluss ließen die Heizölpreise nach einem erhöhten Tageseinstieg einige Einheiten auf der Strecke. Der Mittwoch startet wiederum mit einem kleinen Preisaufschlag von gut 10 Cent / 10 Rappen pro 100 Liter.
Der Unsicherheitsfaktor Saudi Arabien gegen Iran scheint derzeit vollständig verpufft zu sein, zumindest vorübergehend. Am gestrigen Handelstag ließen US-Öl WTI wie auch Nordsee-Öl Brent wiederholt nach. WTI kostete bis zum gestrigen Handelsschluss 35,80 US-Dollar pro Fass (159 Liter) und Brent 36,77 Dollar.
Auf der anderen Seite ließ der Euro gegenüber dem US-Dollar erneut deutlich nach. Die Gemeinschaftswährung rutschte auf weniger als 1,08 Dollar ab und steuerte dem Preisvorteil aus den Rohölmärkten entgegen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 06. Januar 2016, 07:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel noch bis zum Dienstagabend -0,58 US-Dollar ab und notierte bei 36,77 US-Dollar pro Fass (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug in den ersten Morgenstunden des Mittwochs 43,40 Euro pro 100 Liter und lag damit um +0,12 Euro, bzw. +0,12 Franken über dem Preis zum Handelsschluss am Vortag.
Der Euro notierte bei 1,0750 US-Dollar.
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