Heizölpreise fast stabil nach gefallenen Ölnotierungen und Euro

Heizölpreise Juli 2020 –


Am Freitag standen die Heizölkunden zum Handelsauftakt vor dem Ergebnis gefallener Rohölpreise und einem ebenso gefallenen Euro. Es kamen dabei immerhin noch 2 Cent Preisnachlass heraus.

Erdölpumpe

Der Freitag könnte für Heizölkunden ziemlich ausgeglichen verlaufen

Rohöl- und Heizölpreise: Freitag, den 10. Juli 2020, 06:00 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 39,30 US-Dollar
Brent: 42,11 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1272 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Freitagmorgens jeweils im Minus.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 315,90 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
44,08 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis lag Freitagmorgen um 0,02 Euro (-0,05 %) niedriger als am Donnerstagabend.


Bei den Marktanalysten hat nun die Unendlichkeit Einzug gehalten

Mit den Notierungen für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) ging es langsam, aber konkret abwärts. Ebenso rutschte der Euro nach seinem offensichtlich nur kurzen Trip auf die Aussichtsplattform wieder in die Ausgangslage zurück. Für Heizölkunden entwickelten sich die Bestellpreise entsprechend. Gestern ging es um 10 Cent pro 100 Liter abwärts und der Freitag startete mit einem Abschlag von rund 2 Cent. Keine großen Sprünge.

Marktanalysten haben inzwischen den abgesteckten Prognosezeitraum für die Ölpreisentwicklung erweitert. Der Weissagungs-Zeitraum reicht nun bis in die Unendlichkeit. Lt. Finanzen.net geht der Citigroup-Analyst Ed Morse davon aus, dass der Ölpreis nie wieder die Marke von 100 US-Dollar pro Fass (159 Liter) erreichen werde. Demnach halte er es für ausgeschlossen, dass der Anstieg der Nachfrage zu keinem Zeitpunkt wieder das Niveau vor der mit Corona begründeten Lockdown-Krise haben werde. Schließlich ist der Ölpreis im vergangenen April sogar in den negativen Bereich abgestürzt. Auf längere Sicht sei mit einem WTI-Preis im Bereich von 45 Dollar zu rechnen. Noch vor wenigen Jahren prophezeiten die Experten und Analysten eine Preisexplosion aufgrund eines Ölmangels. Natürlich haben sich die Umstände geändert, aber wie immer „anders als erwartet“. Während den Preisnennungen im Bereich von 150 Dollar und weit darüber hinaus, hätte derjenige, welcher für das Jahr 2020 zeitweise einen Negativ-Preis vorausgesagt hätte, nun eine steil ansteigende Karriere starten können. Doch die eintreffende Wirklichkeit ist stets willkommen, da sie diesen Spezialisten jedes mal aufs Neue eine Daseinsberechtigung erteilt. Schließlich gibt es genug zahlende Kunden, die derartige Lesungen aus geworfenen Hühnerknochen wie einen spannenden Roman aufsaugen.

Dennoch erscheint die Möglichkeit von nie wieder erreichten 100 Dollar pro Fass wahrscheinlicher als eine Erholung der globalen Wirtschaft zum bisherigen Stand und darüber hinaus. Die allgemeinen Zeichen stehen derzeit auf eine weltweite Lage, wo der Ölpreis gar keine Rolle mehr spielen wird.

Der heutige Freitag dürfte angesichts der aktuellen Ölmarkt-Bewegung und das weitere Abdriften des Euros gegenüber den US-Dollar weitgehend ausgeglichen sein. Sicher ist es aber nicht, obwohl es sich bei dieser Annahme nur um den Zeitraum weniger Stunden handelt und nicht um den Zeitraum der Unendlichkeit.

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de

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