Heizölpreise: Fallende Rohölpreise am finalen November-Tag
Am finalen November-Tag dominieren wieder die fallenden Rohölpreise und bringen den Heizölkunden um rund 35 Cent / 35 Rappen gefallene Heizölpreise. Der Euro verliert weiter an Boden.
Der Euro hält sich derzeit hartnäckig unter der Marke von 1,06 Dollar
Überblick
Zum Wochenauftakt fallen Preise für Brent und WTI
Der Wochenauftakt ist zugleich der letzte Handelstag im November 2015 und die Rohöl- sowie Devisenmärkte scheinen ihren gewohnten Weg fortzusetzen.
Die Preise der Rohölsorten Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) rutschen erneut ab. In den ersten Morgenstunden des Montags ließ Brent um rund 0,35 Dollar nach und kostet 44,63 Dollar pro Fass (159 Liter). Die US-Sorte WTI hielt sich mit der Abwärtsbewegung etwas zurück und verlor bisher 0,17 US-Dollar und kostet 41,61 US-Dollar.
Es ist zu erwarten, dass der Euro mindestens bis Mitte Dezember kaum aus der gegenwärtigen Position heraus kommt. Am 16. Dezember steht das im laufenden Jahr finale Protokoll der Fed-Sitzung an. Die Erwartungshaltung der Marktbeobachter und -teilnehmer für wenigstens geringfügig steigende Zinsen im US-Markt ist sehr hoch. Das letzte Wort hat jedoch Fed-Chefin Janet Yellen. Vorher kann spekuliert, nachher reagiert werden. Im Falle einer tatsächlichen Zinsanhebung dürfte sich der Euro aus der augenblicklichen Gegend schnurstracks weiter abwärts bewegen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 30. November 2015, 09:00 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel in den ersten Stunden des Montags um -0,35 US-Dollar auf 44,63 US-Dollar pro Fass (159 Liter) ab. Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am Montagvormittag 51,91 Euro pro 100 Liter und lag damit um -0,35 Euro, bzw. -0,35 Franken unter dem Preis zum Handelsschluss in der Vorwoche.
Der Euro notierte bei 1,0588 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –