Heizölpreise fallen am Donnerstag weiter ab
Am Vortag bereits „eingeleitet“ und am Donnerstag fortgesetzt. Die Heizölpreise fielen auch zum Auftakt in den neuen Handelstag um weitere 10 Cent bzw. 10 Rappen pro 100 Liter ab.
Preise für Brent und WTI weiter gefallen. Heizölpreise ziehen nach
Der Wirtschaftsaufschwung muss erst einmal eintreten
Am Mittwoch war aus dem Preisaufschwung zum Beginn der Woche die Luft bereits entwichen. Am Donnerstag setzte sich der Preisrückgang für Heizöl „konsequent“ fort. Zum Start in den Handelstag kosteten 100 Liter Heizöl rund 10 Cent bzw. 10 Rappen weniger als zum gestrigen Handelsschluss.
Die Preise der wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) ließen einige Punkte auf der Strecke und in den ersten Stunden des Donnerstags ging es weiter abwärts. Der Ausblick der Internationalen Energiebehörde auf eine global ansteigende Konjunktur muss erst einmal eintreten. Dieser Einschätzung stehen die eher pessimistischen Prognosen zahlreicher Ökonomen gegenüber. So sehen die vom Münchner ifo-Institut befragten Unternehmen eher dunklere Wolken am Horizont aufziehen. Befeuert wird diese Einschätzung vor allem durch die angekündigten Strafzölle der USA für Aluminium und Stahl. Die Produkte der europäischen Autoindustrie stehen ebenfalls auf fder Agenda.
Der gegenüber dem US-Dollar zurückgefallene Euro hat den Preisvorteil für Heizölkunden leider etwas geschmälert.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 08. März 2018 um 07:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit einem negativen Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Donnerstagvormittag bei 64,37 US-Dollar und der für WTI bei 61,20 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Donnerstagvormittag bei 58,25 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,10 Euro bzw. 0,10 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,2406 US-Dollar.
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