Heizölpreise auf neuen Höchststand 2016 angestiegen
Die Märkte spielen mit den Heizölkunden das Katz- und Mausspiel. Der Preisaufschlag von 2,50 Euro bzw. 2,50 Franken pro 100 Liter fiel zum Start in den Donnerstag sehr üppig aus.
Preise für WTI und Brent stiegen synchron in neue Höhen an
Überblick
Ölpreis „einfach so“ nach oben gesetzt
Aus einem „ruhigen Tag“ für die Heizölkunden wurden nur wenige Stunden daraus. Die Preise für US-Öl WTI und Nordsee-Öl Brent stiegen am Mittwoch „Hand in Hand“ um jeweils 1,54 US-Dollar pro Fass (159 Liter) an. Die Opec-Länder setzten am Mittwoch einen neuen „Durchschnittspreis“ fest, der knapp um 1,70 Dollar höher liegt als der Stand vom Wochenanfang.
Gleichzeitig fiel der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder ab. Die Gemeinschaftswährung verließ wieder die Zone von 1,13 Dollar und blieb nur knapp unter dieser Marke hängen. Für die Heizölkunden bedeutet das Zusammenspiel zwischen gestiegenen Rohölnotierungen und dem nachteiligen Wechselkurs einen satten Aufschlag von 2,50 Euro pro 100 Liter. Damit wurde auch der bisherige Jahreshöchststand 2016 markiert. Das bisherige Jahresmaximum wurde am 18. März mit 45,33 Euro erreicht.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 21. April 2016, 08:15 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum gestrigen Handelsschluss um +1,54 US-Dollar auf 45,45 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Einstieg in den Donnerstag 47,16 Euro pro 100 Liter und lag damit um knapp +2,50 Euro, bzw. +2,50 Franken über dem Preis vom Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1296 US-Dollar.
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