Heizölpreise auf bisherigen Höchststand 2021 getrieben
Weiterhin aufstrebende Heizölpreise seit Beginn Mai. Steigende Ölnotierungen trieben die Heizölkosten auf bisherigen Höchststand im Jahr 2021.

Da liegt noch viel Luft nach oben. Heizölpreise weiter auf Klettertour
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 06. Mai 2021, 06:20 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 65,59 US-Dollar
Brent: 69,08 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2002 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 466,02 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
66,03 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagmorgens um 0,11 Euro (+0,17 %) höher als am Mittwochabend.
Heizölpreise weiter im Aufwärtstrend gehalten
Weiterhin hoch motivierte Rohölmärkte trieben die Heizölpreise bereits am Mittwoch auf den bisherigen Jahreshöchststand 2021. Am Donnerstagmorgen kamen weitere rund 12 Cent pro 100 Liter oben drauf und damit wurde auch gleich die Marke von 66 Euro durchbrochen. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) lagen in den ersten Morgenstunden jeweils im Plus. Die Aufwärtsfahrt kann daher durchaus weitergehen. Antreibende Kraft sind wieder einmal die Erwartungshaltungen der Marktanalysten. Die Sommersaison komme und damit auch der Andrang von „mobilen Touristen“. Daraus reimen sich die Experten einen entsprechenden Anstieg bei der Ölnachfrage. Die scheinbar als sicher geltende Prophezeiung gesellt sich zu der nicht erfüllten Weissagung über die Entwicklung der Lagerbestände in den USA. Diese sind zur Überraschung stärker gefallen als vorab aus der Kristallkugel gelesen. Macht aber nichts. Derartige Fehlsichtungen dienen wiederum für einen weiteren Preisantrieb.
Der Euro trudelt langsam wieder abwärts gen 1,20er-Marke. Die Gemeinschaftswährung könnte noch durchaus tiefere Gefilde erreichen und somit den Heizölpreis-Antrieb weiter befördern. Ansonsten dienten schwächere Ölpreise stets als Erklärung für einen kräftigeren Dollar. Diese Regel in der Umkehr scheint nun nicht Anwendung zu finden, denn der schwächere US-Dollar bleibt trotz steigende Rohölnotierungen aus.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de