Heizölpreise am Montag um „symbolischen“ Cent günstiger
Am Montagnachmittag liegen die Heizölpreise um einen „symbolischen“ Cent niedriger als am Wochenende. Die inzwischen ansteigenden Ölpreise haben den Preisvorteil für Heizölkunden schon so gut wie ausgeglichen.
Von einem langfristig aufstrebenden Ölmarkt ist noch immer nichts in Sicht
Überblick
Der Euro fiel unter 1,10 US-Dollar ab
Zum Tageseinstieg in den Montag lagen die Heizölpreise noch um rund 20 Cent / 20 Rappen pro 100 Liter günstiger als am Freitagabend. Die aufstrebenden Ölpreise haben allerdings den leichten Preisvorteil auf einen „mickrigen“ Cent reduziert.
Brent kletterte nach einem Schwächeanfall vor dem Wochenende bis zum frühen Montagnachmittag um 0,12 US-Dollar auf 45,38 US-Dollar pro Fass (159 Liter) an. US-Öl WTI holte lediglich um 0,04 US-Dollar auf und kostete zum gleichen Zeitpunkt 43,90 US-Dollar. Ein starker Anstieg sieht anders aus.
Sorgen bereitet eher die Gemeinschaftswährung Euro. Gegenüber dem US-Dollar rutschte die Währung von 17 Ländern unter die Marke von 1,10 US-Dollar ab. Zwar zeigt der Euro wieder aufstrebende Tendenzen, allerdings fehlten die Gründe für einen nachhaltigen Anstieg.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 25. Juli 2016, 13:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum frühen Nachmittag um +0,12 US-Dollar auf 45,38 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug bis zum frühen Montagnachmittag 47,32 Euro pro 100 Liter und lag damit um -0,01 Euro bzw. -0,01 Franken unter dem Preis vom Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,0984 US-Dollar.
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