Heizölpreise am ersten November-Tag um 60 Cent günstiger
Der ersten Handelstag im November 2016 begann für Heizölkunden mit nachlassenden Preisen. Zum Auftakt startete Heizöl um gut 60 Cent bzw. 60 Rappen pro 100 Liter günstiger als am gestrigen Abend.
Rohölpreise zum Start in November abwärts geneigt
Überblick
Die rein spekulative Luft scheint nun endgültig zu weichen
Der letzte Handelstag im Oktober deutete es bereits an. Es ging abwärts und der November startete mit einem weiteren Preisabschlag von gut 60 Cent bzw. 60 Rappen pro 100 Liter Heizöl.
Am gestrigen Handelstag kannten die Preise der Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) nur die Abwärtsrichtung.
Die Ernüchterung bei den Ölmarkt-Akteuren scheint sich nun durchzusetzen. Die Opec-Länder wollen sich zur ihrer „Einigung einigen“. Nach der großen Ankündigung einer Förderdrosselung folgte lange nichts und nun stellt sich heraus, dass die Opec-Mitgliedsländer den Ton dann doch nicht ganz so eintönig angeschlagen haben. Die Ölpreise gingen nach der „Absichtserklärung“ steil nach oben. Ein Absacken der Ölnotierungen nach der eigentlich potenziellen Absage wäre nur konsequent.
Der Euro schaukelt sich in Trippel-Schritten nach oben. Während des Tagesverlaufs holt die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar auf, nur um am nächsten Tag wieder mit einem neuen Rücksetzer durchzustarten.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 01. November 2016, 08:00 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zur gestrigen Handelsschluss um -1,18 US-Dollar auf 48,32 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Start in den Dienstag 53,49 Euro pro 100 Liter und kostete somit um gut -0,60 Euro bzw. -0,60 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0970 US-Dollar.
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