Heizölpreise am Dienstag aufgrund Erwartungshaltung gefallen
Am Dienstag starteten die Heizölpreise mit einem Abschlag von rund 80 Cent bzw. 80 Rappen pro 100 Liter. Sinkende Ölpreise aufgrund erneuter Erwartungshaltung der Marktteilnehmer.
Ölmärkte und Eurokurs sorgten zusammen für günstigere Heizölpreise
Marktteilnehmer „sehen“ höhere Ölfördermengen
Die Heizölpreise legten zum gestrigen Wochenauftakt nach einem moderaten Aufschlag relativ schnell wieder den Rückwärtsgang ein. Die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) kamen ins Rutschen und sanken bis zum Abend deutlich ab. Marktspekulanten erwarten nach wie vor eine gesteigerte Ölförderung in Verbindung mit einer gebremsten Konjunktur aufgrund der anwachsenden „Handelsauseinandersetzungen“ zwischen den USA und China, bzw. der „halben Welt“.
Die abgerutschten Ölpreise sorgten somit auch am Dienstag für deutlich günstigere Heizölpreise zum Tageseinstieg.
Schützenhilfe für günstigere Bestellpreise leistete auch der Euro. Die Gemeinschaftswährun hangelte sich wieder über die Marke von 1,17 US-Dollar hinaus.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 17. Juli 2018 um 08:00 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit unterschiedlichen Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Dienstagvormittag bei 72,07 US-Dollar und der für WTI bei 67,96 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Dienstagvormittag bei 65,33 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,80 Euro bzw. 0,80 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1717 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
Wie sieht es mit den Strompreisen aus?
Ölpreisentwicklung 2018
