Heizölmarkt: Turbulenzen bleiben noch aus
Auch in der Mitte der Woche bleiben Turbulenzen an den Rohöl- und Heizölmärkten aus. Tendenziell geht es leicht aufwärts. Der Heizölpreis startete in den Mittwoch mit einem Aufschlag von rund 15 Cent bzw. 15 Rappen pro 100 Liter.
Heizölmärkte in „geopolitischer Vorspannung“ gehalten
Überblick
Euro dämpfte Heizölpreisanstieg etwas ab
Im Laufe des gestrigen Handelstages folgten die Heizölpreise den aufsteigenden Bewegungen an den Rohölmärkten. Bis zum Handelsschluss kosteten 100 Liter Heizöl um rund 25 Cent / 25 Rappen mehr als zum Tageseinstieg.
Am Mittwoch gab es zum Einstieg einen weiteren Zuschlag von rund 15 Cent bzw. 15 Rappen pro 100 Liter. Die Rohölmärkte starteten mit Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) im leichten Plus. Der Euro „verhinderte“ gestern mit seinem Aufstieg gegenüber dem US-Dollar einen deutlicheren Preisaufschlag, musste aber zum Auftakt in den Mittwoch wieder ein paar Punkte abgeben.
Derzeit scheinen die Ölmärkte noch zwischen dem Bann des preistreibenden Syrien-Konflikts sowie der entgegengesetzt wirkenden Steigerung der Ölförderungen festzusitzen. Große Preissprünge sind derzeit nicht in Sicht, allerdings bieten die geopolitischen Spannungen ein großes Potenzial.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 12. April 2017 07:30 Uhr
Der Preis für Brent startete in den Mittwoch mit einem Aufschlag von +0,07 US-Dollar. Brent kostete am Mittwochmorgen 56,36 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag zum Auftakt in den Mittwoch bei 59,12 Euro pro 100 Liter und kostete rund +0,15 Euro bzw. +0,15 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0604 US-Dollar.
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