Heizölmarkt am Freitag in Bewegung – Preise hoch
Am Freitag kam „endlich“ wieder Bewegung in den Heizölmarkt, leider jedoch mit einem Preisaufschlag um rund 90 Cent / 90 Rappen pro 100 Liter bis zur Mittagszeit.
Hoch motivierte Märkte zogen Ölpreise mit
Überblick
Euro etwas abwärts, Öl allerdings inzwischen ebenfalls
Am Donnerstag zogen die Rohölpreise deutlich an und sorgten am Freitag für einen entsprechenden Preisaufschlag bei Heizöl. Allerdings scheint der Schritt nach oben keine weitere Ausdauer zu haben. Bis zur Mittagszeit waren die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) wieder auf Abwärtstour. Der größte Antrieb für die Ölpreise kam seitens der Finanzmärkte. Die Marktteilnehmer erscheinen aufgrund des auf über 20.000 Punkte gekletterten Dow Jones ein wenig „übermotiviert“.
Der schwächere Euro gegenüber dem US-Dollar unterstützte den Preisaufschlag bei Heizöl. Die Gemeinschaftswährung rutschte auf unter 1,07 US-Dollar ab.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 27. Januar 2017 12:15 Uhr
Nordsee-Öl Brent startete in den Freitag auf etwas höherem Niveau, ließ allerdings bis zur Mittagszeit um -0,55 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) nach. Das Fass kostete 55,63 US-Dollar.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug gegen Freitagmittag 58,49 Euro pro 100 Liter und kostete somit um +0,90 Euro bzw. +0,90 Franken mehr als am Vortag.
Der Euro notierte bei 1,0685 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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