Heizölmärkte setzten Kurs in letzten März-Tagen fort
Die Rohöl- und Heizölmärkte scheinen ihren Kurs in den letzten Zügen des Monats März unbeirrt fortzusetzen. Heizöl startete am Montag mit einem weiteren Preisabschlag.

Montag startete mit erneuten Preisabschlägen für Heizöl
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, den 30. März 2020, 06:00 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 20,47 US-Dollar
Brent: 23,38 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1084 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Montagfrüh jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 276,93 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
56,50 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Montagmorgen um rund 0,03 Euro (-0,05 %) niedriger
als am Wochenende.
Unruhige Zeiten könnten im Devisenmarkt bevorstehen
Der Preisabschlag zum Auftakt in den Montag fiel für Heizöl mit 5 Cent pro 100 Liter relativ gering aus. Allerdings liegt der Preisvorteil gegenüber dem Stand vom letzten Freitagmorgen bei bereits knapp 1 Euro. Der Montag könnte aufgrund der Rohölmarkt-Vorgaben mit weiteren Preisnachlässen begleitet sein. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) fuhren inzwischen die ersten Verluste ein. Die US-Sorte ist wieder kurz davor, die Marke von 20 Dollar pro Fass (159 Liter) zu unterbieten. Die verkündigte Bereitschaft Russlands, wieder ein offenes Ohr für Verhandlungen mit der Opec zwecks Drosselung der Ölfördermengen haben zu wollen, sorgte jedenfalls nicht für eine plötzlich Ölpreise-Hype. Dafür überwiegen die Aussichten auf die globale Wirtschaft zu sehr. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht bereits eine Rezession antraben und der Blick auf die konjunkturelle Entwicklungen der einzelnen gewichtigen Länder könnte diese Annahme bestätigen.
Der Euro hat sich zwischenzeitlich wider über die Marke von 1,11 US-Dollar hinaus bewegt, fiel aber im Anschluss wieder zurück. Wohl zu ambitioniert gewesen. Das Wechselkurzverhältnis zwischen Euro und Dollar steht ohnehin vor unruhigen Zeiten, sofern sich die Befürchtungen über eine dramatische Entwicklung der Corona-Situation in den USA bewahrheiten sollten.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de