Heizölmärkte nach Aufwärts-Spurt wieder ruhiger
Relativ ruhiger Start in die neue Handelswoche nach einem Aufwärts-Spurt kurz vor dem letzten Wochenende. Am Montag starteten die durchschnittlichen Heizölpreise mit einem Aufschlag von rund 5 Cent bzw. 5 Rappen pro 100 Liter. Das Abrutschen des Euros gegenüber dem US-Dollar trug dieses Mal merklich bei.
Rohölmärkte haben sich vorerst wieder beruhigt
Überblick
Stärkerer US-Dollar sorgte für Mini-Preisaufschlag
Bis zum finalen Eintritt ins Wochenende rutschten die durchschnittlichen Heizölpreise am Freitag um gut 10 Cent / 10 Rappen ab. Dafür gab es zum Auftakt in den Montag einen geringfügigen Aufschlag von rund 5 Cent / 5 Rappen pro 100 Liter.
Die Rohölpreise haben sich nach dem vom US-Militäreinsatz gegen Syrien angetriebenen Aufwärtsspurt wieder beruhigt. Zum Wochenauftakt startete Nordsee-Öl Brent mit einem Preisaufschlag von 0,05 US-Dollar pro Fass (159 Liter) und US-Öl WTI mit 0,09 US-Dollar.
Der Euro ließ beim Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar deutlich nach. Die Gemeinschaftswährung rutschte unter 1,06 Dollar ab. Am Freitag wurden die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, positiver „als erwartet“. Dieser Umstand motivierte den US-Dollar für etwas höhere Flüge.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 10. April 2017 07:30 Uhr
Der Preis für Brent startete in den Montag mit einem Zuschlag von +0,05 US-Dollar ziemlich zurückhaltend. Brent kostete Montagmorgen 55,31 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag zum Auftakt in den Montag bei 58,39 Euro pro 100 Liter und kostete rund +0,05 Euro bzw. +0,05 Franken mehr als am Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,0586 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
Wie sieht es mit den Strompreisen aus?