Heizölmärkte am Donnerstag gelassener – Heizöl ca. 80 Cent günstiger
Die Heizölmärkte sehen am Donnerstag weitaus gelassener als noch am Vortag aus. Der Start in den neuen Handelstag beginnt mit rund 80 Cent / 80 Rappen niedrigeren Preisen für 100 Liter. Der Euro lässt nach und die Rohölpreise tendieren nach oben. Potenzial für noch steigende Heizölkosten im Laufe des Tages.
Die Gemeinschaftswährung hat sich knapp unter 1,12 US-Dollar festgesetzt
Überblick
Steigende Rohölpreise – Für Heizölkunden könnte der Freitag teurer kommen
Der kräftige Anstieg bei den Heizölpreisen am Vortag ist mit dem Abschlag von rund 80 Cent / 80 Rappen pro 100 Liter zum Einstieg in den Donnerstag relativiert worden.
Hauptverantwortlich für die Schwankungen sind wiederum die Rohölmärkte, denn der Euro rutschte rasch aber „einmalig“ unter die Marke von 1,12 Dollar und hat sich seit gestern dort verschanzt. Das leichte Auf und Ab gegenüber dem US-Dollar wirkte sich nicht ausschlaggebend auf die Heizölpreise aus.
Mit den Rohölsorten WTI (USA) und Brent (Nordsee) geht es derzeit leicht aufwärts. Plus 0,04 US-Dollar für WTI und 0,16 US-Dollar pro Fass für Brent. Nicht sehr umfangreich, aber mit dem gleichzeitig leicht abwärts geneigten Euro könnte das Preis-Minus zum heutigen Tageseinstieg gleitend gekürzt werden. Tendenziell ist damit auch zum morgigen Wochenabschluss mit höheren Heizölpreisen zu rechnen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 25. Juni 2015, 11:15 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg am Donnerstag bis kurz vor Mittag um +0,16 US-Dollar auf 63,74 US-Dollar pro Fass (159 Liter) an. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt am Donnerstag 62,85 Euro pro 100 Liter und liegt damit um -0,80 Euro, bzw. um -0,80 Franken unter dem Preis zum Handelsschluss vom Vortag. Der Euro notierte bei 1,1187 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –