Heizölkunden profitieren vom schwachen Dollar
Die Heizölkunden profitieren auch zum Auftakt in die letzte Juli-Woche eindeutig von den Entwicklungen im Devisenmarkt.

Heizölpreise erneut mit Jahrestiefstand und weiterhin in Abwärtsrichtung
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, den 27. Juli 2020, 07:00 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 41,32 US-Dollar
Brent: 43,35 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1707 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Montagmorgen jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 319,79 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
42,37 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Montagmorgen um 0,21 Euro (-0,49 %) niedriger als am Wochenende.
Heizölpreise dürften weiterhin abwärts driften
Während die wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) ihre Stellung im leichten Auf und Ab eher hielten, ging es mit dem Euro ganz klar aufwärts. Die Gemeinschaftswährung hangelte sich wieder zu den bekannten „Stärken“ im Zeitraum Herbst 2018 zurück. Allerdings verdankt der Euro seinen Höhenflug überwiegend dem Absenken des allgemeinen Niveaus rund um den US-Dollar. Die US-Währung geriet aufgrund steigender Meinungsverschiedenheiten mit China, den nach wie vor umgreifenden Corona-Virus und den ausweitenden Unruhen innerhalb des Landes weiter unter Druck. Gleichzeitig profitiert der Euro noch von der angestiegenen Laune aufgrund des beim letzten EU-Gipfel beschlossenen 750-Millarden-schweren sog. Wiederaufbaufonds. Der Euro kletterte locker über die Marke von 1,17 Dollar hinaus.
Da sich die Lage weder in den USA, noch in der restlichen Welt innerhalb einer absehbaren Zeit ändern wird, können Heizölkunden weiterhin mit fallenden Bestellpreisen rechnen.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de