Heizöl startet um 30 Cent günstiger – Die Karten müssen erst noch gemischt werden
Heizöl startet in den Montag mit einen um rund 30 Cent niedrigeren Preis als noch zum Handelsschluss ins vergangene Wochenende. Die Karten der Finanz- und Rohstoffmärkte müssen für die kommende Woche erst neu gemischt und ausgegeben werden. Der Euro befindet sich zumindest schon mal auf dem Rückzug.
Der Euro verließ bereits die 1,12-er Zone und fällt weiter ab
Überblick
WTI zog etwas kräftiger als sein „Nordsee-Kollege“ an
Die US-Arbeitsmarkt-Daten vom April ließen die Märkte trotz etwas enttäuschender Zahlen relativ kalt. Es wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen allerdings nicht so viele wie „erwartet“. Dafür trafen die Analysten bei der Arbeitslosenquote mit 5,4% ins Schwarze, immerhin.
Der US-Dollar scheint dafür wieder etwas Land zurück zu gewinnen und lässt den Euro dabei relativ schwach aussehen. Die Gemeinschaftswährung hat über das Wochenende den Bereich oberhalb 1,12 US-Dollar wieder verlassen und driftet am Montagmorgen in der Gegend von 1,1144 Dollar leicht abwärts.
Im Gegenzug holten die Preise für Nordsee-Öl Brent und US-Öl WTI wieder etwas auf. Die US-Sorte erwies sich mit einem zuletzt hinterlegten Plus von 1,59 US-Dollar etwas kräftiger als die europäische Ölsorte (+0,19 US-Dollar). WTI wurde zuletzt für 60,40 US-Dollar und Brent für 66,27 US-Dollar pro Fass gehandelt.
Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise am 11. Mai 2015
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg am Wochenende bis zum Handelsschluss um +0,19 US-Dollar auf 66,27 US-Dollar pro Fass (159 Liter) an. Der durchschnittliche Heizölpreis startete in den Montag mit 64,37 Euro pro 100 Liter und somit um -0,30 Euro, bzw.-0,30 Franken weniger als noch zum Handelsschluss am Freitag.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –