Heizölmarkt: Am Freitag „Ruhe vor dem Sturm“?
Am Freitag wieder „Ruhe vor dem Sturm“? Der Tagesauftakt verlief ähnlich ruhig wie am Vortag, doch im Anschluss ging die Klettertour weiter.

Am Freitag wieder ruhiger Start vor turbulenten Preisanstieg?
Überblick
Der Freitag startete für die Heizölpreise ähnlich ruhig wie am Vortag. Gestern gab es sogar einen Mini-Abschlag zum Handelsauftakt. Die „Mini-Größe“ war heute fast ebenso groß, jedoch dieses Mal als Aufschlag. Im Laufe des gestrigen Tages ging es allerdings wieder in kräftigeren Schüben nach oben. Bis zum Abend kostete Heizöl im Schnitt um rund 50 Cent mehr als noch am frühen Morgen.
Tendenziell treiben die Heizölpreise bereits jetzt schon an. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) holten bereits einige Punkte auf. Der Euro sackte gestern noch ein wenig ab, nachdem zahlreiche Devisenmarkt-Teilnehmer ihre Zugewinne einsackten. Der Abverkauf des Euros drückte den gehandelten Preis entsprechend. Dennoch hält sich die Gemeinschaftswährung „tapfer“ überhalb von 1,15 US-Dollar.
Rohöl- und Heizölpreise am
Freitag, den 11. Januar 2019, 07:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Aufwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 52,56 US-Dollar
- Preis für Brent: 61,55 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1523 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 69,74 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Freitagvormittag
gegenüber dem Stand vom Vorabend um knapp 0,02 Euro (+0,03 %) teurer.
Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de