Heizöl am Montag wieder auf über 60 Euro geklettert
Der vor dem Wochenende von den Rohölmärkten aufgenommene Schwung hat nicht nachgelassen. Am Montag kosteten 100 Liter Heizöl knapp 1 Euro bzw. 1 Franken mehr als am Freitagabend.
Brent und WTI nach wie vor in klarer Aufwärtsrichtung
Überblick
Anziehende Heizölpreise bei sinkenden Temperaturen
Bei den Heizölpreisen rührte sich zwischen dem Preisaufschlag zum Start in den Freitag und dem Wochenendbeginn nicht mehr viel. Dafür gab es zum Auftakt in die letzte Februar-Woche einen deutlichen Zuschlag von knapp 1 Euro bzw. 1 Franken pro 100 Liter.
Die Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) kosteten zum Auftakt in den Montag rund 1 Dollar pro Barrel (159) Liter mehr als am Freitagvormittag. Die Preise beider Ölsorten zogen in den ersten Morgenstunden des Montags weiter an.
Quasi pünktlich zu den angekündigten zweistelligen Minusgraden Ende Februar, Anfang März ziehen die Heizölpreise kräftig an. Allerdings dürfte die durchschnittliche Wartezeit bis zur Lieferung die vorerst kältesten Tage des Jahres überbrücken.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 26. Februar 2018 um 07:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI legten am Montag mit Zuschlägen los. Der Brent-Preis lag am Montagvormittag bei 67,48 US-Dollar und der für WTI bei 63,82 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Montagvormittag bei 60,18 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit knapp 1,00 Euro bzw. 1,00 Franken mehr als am Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,2329 US-Dollar.
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