Gestiegene US-Ölvorräte drückten auf die Heizölpreise
Weitere Entspannung an den Heizölmärkten zum Auftakt in den Donnerstag. Gestiegene Ölvorräte setzten die Rohölpreise wiederholt unter Druck.
Preisvortei für Heizöl durch gestiegene Ölvorräte in den USA
Überblick
Brent und WTI mit Aufschlägen gestartet
Am Donnerstag wirkten sich auf die Heizölpreise die abgerutschten Notierungen für Rohöl aus. Als Auslöser für niedrigere Ölpreise wurde vor allem der Report des American Petroleum Institute (API) ausgemacht. Demnach stiegen die Ölvorräte in den USA wieder signifikant an. Derartige Preisnachlässe sind zumeist nur von kurzlebiger Natur. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) starteten am Donnerstag mit erneuten Zuschlägen.
Der Euro ist wieder aus seiner Versenkung des 1-Jahres-Tiefs hervorgekommen. Die Marke von 1,14 US-Dollar hat die Gemeinschaftswährung jedoch noch nicht geknackt.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 16. August 2018 um 08:00 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit je ein positives Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Donnerstagvormittag bei 71,21 US-Dollar und der für WTI bei 65,19 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Donnerstagvormittag bei 68,39 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit um rund 80 Cent bzw. 80 Rappen weniger als zum vergangenen Handelsschluss.
Der Euro notierte bei 1,1394 US-Dollar.
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