Fallende Heizölpreise weckten im August das Verbraucher-Interesse
Der Heizölpreis könnte in der zweiten August-Woche von der erhöhten Kundennachfrage beeinflusst werden und den steilen Abwärtskurs ausbremsen.
Niedriger Heizölpreis fand Gefallen bei den Verbrauchern

Sofern die Marktgesetze bis zum Endverbraucher nicht aus den Fugen geraten sind, wie es in vielen anderen Bereichen im Finanzmarkt zu beobachten ist, könnte eine verstärkte Nachfrage durch die Kunden den Preisrutsch der vergangenen Woche aufhalten.
Der Ölpreis-Rutsch wurde maßgeblich von den derzeitigen Konjunkturentwicklungen beeinflusst. Die Kurse an den Börsen reagierten mit entsprechenden Reaktionen in die Abwärtsbewegung. Der „Zweikampf“ zwischen Euro und dem US-Dollar ist noch nicht ausgefochten, aber die europäische Einheitswährung konnte gegenüber der Weltwährung eine bessere Bodenhaftung gewinnen. Ein stärkerer Euro wirkt sich für Verbraucher preismildernd für den Öleinkauf aus. Die Schweizer profitieren von der „Stabilitätspolitik“ ihrer Notenbank, die nach wie vor den Abstand zwischen Euro und Schweizer Franken auf ein konstantes Maß zu halten versucht. Somit zieht auch der Heizölpreis für die Schweizer stets in die gleiche Richtung mit.