Euro auf 2-Jahres-Tief – Preisrückgang bei Heizöl gedämpft

Heizölmarkt Dezember 2014-


Gedämpfter Preisabrutsch bei den Heizölpreisen aufgrund des erneut eingestürzten Euros. Ein 2-Jahres-Tief der Gemeinschaftswährung verhinderte die Weitergabe der ebenfalls abgefallenen Rohölpreise.

Ölförderung
Euro dämpfte Preisrückgang bei Rohöl

An den Rohölmärkten ist inzwischen etwas Ruhe eingekehrt. Die Kursbewegungen zeigen zwar noch tendenziell nach unten, aber der Druck von oben hat bereits deutlich nachgelassen.

Die Nordsee-Ölsorte Brent rutschte im geringen Umfang auf knapp über 70 Dollar pro Fass ab, scheint aber diese Position energischer verteidigen zu wollen. Für etwas Stabilisierung sorgten u.a. die Lager-Bestandsdaten in den USA. Die US-Energiebehörde (DOE) meldete einen Rückgang um -3,7 Millionen Barrel bei Rohöl. Dafür wurden die Bestände für Destillate (Diesel, Heizöl) um rund 3 Millionen Barrel aufgebaut. Auch bei Benzin stellte die Behörde ein Plus um 2,1 Millionen Barrel fest.

Einen theoretisch weit ausgeprägteren Preisabrutsch bei Heizöl wusste die Gemeinschaftswährung Euro zu verhindern. Ein erneuter Einbruch des Wechselkurses gegenüber dem US-Dollar sorgte für ein neuen 2-Jahres-Tief. Letztendlich ließen die Heizölpreise im Schnitt um „nur“ 20 Cent, bzw. um 20 Rappen pro 100 Liter nach.

Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel am Donnerstag auf rund 70,00 Dollar pro Barrel (159 Liter) ab. Gegenüber den Mittwoch verbilligte sich der durchschnittliche Heizölpreis (Durchschnittspreis 64,28 Euro pro 100 Liter) um rund -20 Cent bzw. um -20 Rappen pro 100 Liter.

Entwicklung der Heizölpreise

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de

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