Es wieder rund im Heizölmarkt – Preise driften abwärts
Es geht wieder „rund“ im Heizölmarkt und zwar zum Einstieg in die neue Handelswoche eindeutig nach unten. Die Heizölpreise holten bereits vor dem Wochenende den Abstand zu den fallenden Rohölpreisen auf und am Montag gab es einen weiteren Abschlag um -0,20 Euro / -0,20 Franken pro 100 Liter.
Preise für Brent, WTI und Co setzen Talfahrt fort
Überblick
Lagerbestände sind deutlich abgebaut worden
Am Freitag haben die Heizölpreise die Kurve doch noch gekriegt und eilten den abgleitenden Preisen in den Rohölmärkten nach. Es ging noch ordentlich abwärts. Am frühen Montagnachmittag kosteten 100 Liter Heizöl um weitere 20 Cent bzw. 20 Rappen pro 100 Liter weniger als zum vergangenen Wochenabschluss.
So wie die Zeichen gesetzt sind, dürfte Heizöl noch billiger werden, denn die wichtigen Rohölsorten befinden sich zum Wochenauftakt weiterhin auf Abwärtstour. Brent verlor über einen Dollar pro Barrel und WTI ein paar Einheiten mehr.
Der Euro scheint sich in seiner Position wohl zu fühlen. Noch immer bewegt sich die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar bei etwas über 1,20 Dollar.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 12. September 2016, 13:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum Nachmittag um -1,19 US-Dollar auf 46,93 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am frühen Montagnachmittag 48,59 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund -0,20 Euro bzw. -0,20 Franken unter dem Preis vom Wochenende.
Der Euro notierte bei 1,1222 US-Dollar.
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