Entspannung für Heizölpreise in Voroster-Woche
Neuer Start in die Handelswoche vor Ostern mit etwas Entspannung für die Heizölpreise. Zum Auftakt in den Montag lagen die durchschnittlichen Bestellpreise um rund 14 Cent niedriger als über das Wochenende.

Heizölpreise folgten den unter Druck geratenen Ölmärkten
Überblick
Ölförderungen könnten wieder gesteigert werden
Es scheint, als wenn die Zeiten der gedrosselten Ölförderung bald vorbei sein könnten. Die Opec und die angeschlossenen Partner-Länder, u.a. Russland, reduzierten zur Stabilisierung der Rohölpreise ihre jeweilige Ölproduktionen. Lediglich die USA schienen die Bestrebungen nach höheren Ölpreisen nicht sonderlich zu interessieren und holten anhand ihrer Fracking-Technologie alles Öl heraus, was pro Zeiteinheit nur möglich war. Das einstige Import-Land kann inzwischen Erdöl exportieren und damit auch große Marktanteile gewinnen. Mithilfe des noch immer dominierenden Petro-Dollars ein (noch) leichtes Spiel. Die Erdölfördernden Länder der Opec sowie die Partner wollen sich das einseitige Spiel offenbar nicht mehr länger mit ansehen und erwägen lt. Handelsblatt wieder eine Ausweitung der Ölförderungen. Bereits inne habende Marktanteile wollen verteidigt werden.
Derartige Produktionsanhebungen bzw. bereits deren Ankündigungen drücken auf die Ölnotierungen, derzeit gut an WTI (US-Öl) und Brent (Nordsee-Öl) abzulesen. Beide Ölsorten rutschten bereits ab und setzten ihren Abwärtskurs auch während des Montagvormittags fort. Die Heizölpreise folgten, etwas unterstützt vom gegenüber dem US-Dollar inzwischen etwas weniger schwachen Euros.
Rohöl- und Heizölpreise am
Montag, den 15. April 2019, 10:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten jeweils Abwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 63,57 US-Dollar
- Preis für Brent: 71,42 US-Dollar
- Preis für Gasöl: 555,09 Euro
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1316 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 69,09 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Montagvormittag
gegenüber dem Stand vom Vorabend um 0,14 Euro (-0,20 %) günstiger.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de