Eingeheizte Ölmärkte werden Heizölpreise weiter antreiben
Die neue Handelswoche wird den Heizölkunden zum Einstieg in den ersten Tag wohl keine nachlassende Preise einbringen. Die Rohölmärkte erscheinen sehr eingeheizt.

Heizölpreise halten die steile Aufwärtstour bei
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, der 14. Dezember 2020, 09:00 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 47,16 US-Dollar
Brent: 50,61 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2156 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Montagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 341,65 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
57,96 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Montagmorgens um 0,28 Euro (+0,66 %) teurer als am Wochenende.
Antrieb für Heizölpreise dürfte weiter anhalten
Der Endspurt in der vergangenen Woche war eindrucksvoll. Die Heizölpreise schossen weiter in die Höhe und verfehlten die Marke von 58 Euro nur knapp. Dieser Eckpfeiler dürfte allerdings am heutigen Montag passiert werden, denn der erste Aufschlag um knapp 30 Cent kam schon drauf und die Rohölmärkte scheinen noch immer sehr motiviert zu sein. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) lagen im Plus. Die Nordsee-Sorte knackte inzwischen wieder die 50-er Marke und das US-Öl eilt fleißig hinterher. Der jüngste stärkere Ausschlag soll aufgrund einer Explosion an einem Hafen in Saudi-Arabien ausgelöst worden sein. Eine derartige Meldung „riecht förmlich“ nach stockender Versorgung. Die Marktteilnehmer lassen sich anhand solcher Botschaften nicht lange bitten, um für steigende Preise zu sorgen.
Der Euro liegt gegenüber dem US-Dollar am Montagmorgen fast auf gleicher Höhe wie am Freitag-Vormittag. Leichtes Auf und Ab beeinflusste die Heizölpreise kaum. Über das Wochenende blieben die Bestellpreise immerhin stabil.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de