Donnerstags vorerst Ruhe in Heizölmärkte eingekehrt
Am Donnerstag ist zum Auftakt in den neuen Handelstag vorerst Ruhe in die Heizölmärkte eingekehrt. Der Aufpreis gegenüber dem Vortag liegt bei rund 10 Cent / 10 Rappen.
Rohöl- und Heizölpreise legen vorübergehend Pause ein
Überblick
Unsichere Lage im Nahen Osten und fallende Reserven
Der Ölpreisauftrieb in den vergangenen Tagen war deutlich. Gestützt von den Unruhen im erdölreichen Land Iran sowie die wiederholt gefallenen Ölreserven in den Lagern der USA. American Petroleum Institute (API) meldete am Dienstagabend einen Rückgang der Lagerbestände von etwas mehr als 11 Millionen Fass (159 Liter). Gleichzeitige hält sich das Erdöl-Kartell Opec an die gedrosselten Fördermengen. Faktoren, die den Ölpreis in Höhen beförderte, die zuletzt vor rund 3 Jahren erreicht wurden.
Für die Heizölkunden bedeuteten die Marktentwicklungen einen Bestellpreis von deutliche über 62 Euro. Am Donnerstag kam ein geringfügiger Aufschlag von gut 10 Cent bzw. 10 Rappen pro 100 Liter hinzu. Dieses Plus ist eher dem wiederholt abgedriftetem Euro gegenüber dem US-Dollar geschuldet.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 11. Januar 2018 um 08:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten am Donnerstag ohne Veränderungen. Der Brent-Preis lag am Donnerstagvormittag bei 69,10 US-Dollar und der für WTI bei 63,50 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Donnerstagvormittag bei 62,68 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,10 Euro bzw. 0,10 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1943 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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