Dollar im Aufwind – Heizöl am Donnerstag mit Zuschlägen
Die Preisentwicklungen an den Ölmärkten agieren derzeit nur in kleinen Schritten. Es ging wieder leicht abwärts. Der US-Dollar steht jedoch im Aufwind. Heizöl startete am Donnerstag mit einem Zuschlag von rund 35 Cent / 35 Rappen pro 100 Liter.
Brent und WTI am Donnerstag wiederholt im Minus gestartet
Überblick
Der US-Dollar ist gegenwärtiger Antreiber
Die Nordsee-Ölsorte Brent konnte am gestrigen Handelstag wieder ein paar Punkte gutmachen. WTI (US-Öl) dagegen blieb zurückhaltender und scheint langsam auf die Marke von 61 US-Dollar abzudriften. Am Donnerstag starteten beide Ölsorten wiederum mit Abschlägen.
Der Zuschlag von rund 35 Cent bzw. 35 Rappen pro 100 Liter bei den Heizölpreisen zum Start in den Donnerstag ist dem angestiegenen US-Dollar zu verdanken. Die US-Währung drückte den Euro auf unter 1,23 US-Dollar und in den ersten Morgenstunden setzte sich diese Richtung weiter fort.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 22. Februar 2018 um 08:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI legten am Donnerstag mit Abschlägen los. Der Brent-Preis lag am Donnerstagvormittag bei 64,91 US-Dollar und der für WTI bei 61,08 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Donnerstagvormittag bei 58,62 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,35 Euro bzw. 0,35 Franken mehr als am Mittwochabend.
Der Euro notierte bei 1,2265 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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