Dollar drängte Euro erneut ab – Heizölpreise um 25 Cent hoch
Am Mittwoch lagen die Heizölpreise zum Tageseinstieg um rund 25 Cent / 25 Rappen höher als noch am Dienstagabend. Der US-Dollar drängte den Euro erneut etwas ab und die Rohölmärkte rührten sich kaum vom Fleck.
Rohölmärkte passiv – US-Dollar aktiv – Leichte Preiserhöhung bei Heizöl
Preiszuschlag für Heizölkunden blieb moderat
Am Dienstag drehte sich die Situation zwischen Öl- und Devisenmärkten. Während am Montag der Rückfall bei den Rohölpreisen bei den Heizölkunden für gute Laune sorgte und der Euro relativ wenig beitrug, waren dafür am Dienstag Brent, WTI und Co. relativ passiv und die Gemeinschaftswährung fiel durch einen aktiven Abrutsch auf.
Der in den USA aufgelebte Dienstleistungssektor brachte den Marktteilnehmern eine gehörige Portion Optimismus ein. Der US-Dollar profitierte und stieg unverdrossen an. Der Euro musste ein paar Federn lassen und war damit maßgeblich am eigentlich geringen Preisanstieg bei Heizöl beteiligt. Zum Tageseinstieg lagen die Heizölpreise um rund 25 Cent bzw. 25 Rappen pro 100 Liter höher als noch am gestrigen Abend.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 06. April 2016, 08:15 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum gestrigen Handelsschluss um +0,28 US-Dollar auf 37,92 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Einstieg in den Mittwoch 40,34 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund +0,25 Euro, bzw. +0,25 Franken über dem Preis vom Dienstagabend.
Der Euro notierte bei 1,1363 US-Dollar.
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