Die Zeichen stehen wieder auf fallende Heizölpreise
Die Luft weicht aus den kurzfristig euphorischen Ölmärkten wieder aus. Die Zeichen stehen auf fallende Preise. Für Heizöl blieb jedoch noch ein „Rest-Aufschlag“ übrig.

Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte. In diesem Fall der Heizölkunde
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, den 04. Juni 2020, 05:15 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 36,60 US-Dollar
Brent: 39,34 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1217 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Donnerstagfrüh jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 266,58 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
48,16 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagmorgen um 0,02 Euro (+0,04 % %) höher als am Mittwochabend.
Opec führte zum Ölpreisanstieg, jetzt wieder zum Abstieg
Der große Schwung nach oben war es nicht. Immerhin kletterten die Ölpreise deutlich an, nachdem die Opec plus ihre Partner eine Verlängerung der Ölförderdrosselung um einen Monat in Aussicht stellten. Die Freude darüber war derart „riesig“, dass Brent (Nordsee-Öl) die Marke von 40 US-Dollar erreichte. Die Luft ist allerdings bereits wieder entwichen. Wie Brent befindet sich auch WTI (US-Öl) am Donnerstagmorgen auf dem Rückzug. Gestern ging es für Heizöl nur um wenige Cent pro 100 Liter aufwärts und der Zuschlag von 2 Cent zum Start in den Donnerstag kann als „Restposten“ betrachtet werden“.
Als Grund für den erneuten Rückzug nach dem „fulminanten Aufstieg“ fanden die Marktexperten den identischen Ursprung. Die Ankündigung der Opec führte zu einem Ölpreisanstieg und der nun entfachte Streit innerhalb des Öl-Kartells genau über das Thema Förderdrossel-Verlängerung sorgt nun für erneut enttäuschte Markt-Akteure. Für Heizölkunden gilt derzeit: „Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte.“.
Das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und US-Dollar hielt sich die vergangenen Stunden eher zurück. Immerhin konnte sich die Gemeinschaftswährung quasi an Ort und Stelle halten.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de