Die große Ölkurs-Überraschung blieb aus – Heizölpreis driftet seitwärts

Heizölpreise November-

Der Start in die dritte November-Woche verlief für den Heizölpreis sehr verhalten. Derzeit driftet der Ölkurs seitwärts. Große Preissprünge blieben aus und der am Montag leicht zugelegte Endpreis hat sich bis Mittwoch annähernd neutralisiert.

Stabile Verhältnisse bei Rohöl und Euro-Wechselkurs

Preissturz Heizöl
Die Ölpreis-Haupakteure lassen Kurs seitwärts driften

Weder weltpolitische und geldpolitische Nachrichten aus den USA, noch aus einem der Öl-Hauptförderländer, übten einen größeren Einfluss auf den Rohölpreis aus. Nachdem die vorherige Woche aus einem einzigen Rauf und Runter bestand, begann der Montag sehr gediegen.

Die bis zum Dienstag einsteigenden Tendenzen legten zur Wochenmitte eine Umkehrbewegung ein. Der Preis erreichte im Laufe des Mittwochs bereits annähernd den Wert vom vergangenen Wochenende.

Der von der EZB durch die Leitzinssenkung angerichtete „Schaden“ war nur begrenzt. Gegenüber dem Dollar hat die Gemeinschaftswährung inzwischen eine zwischenzeitlich stabile Position gefunden und tendiert um die 1,34 Dollar.

Für die Heizölverbraucher besteht nach oben noch viel Spielraum, um in den Preisbereich vom vorherigen Jahr zu geraten. Mit der Teuerungsrate für Oktober 2013 erhielt das Heizöl von der Statistikbehörde (Destatis) eine „Bestätigung“ als der größte „Inflationsdrücker„. Im vergangenen Monat lag der durchschnittliche Heizölpreis um -10,4% niedriger als im Vorjahreszeitraum.

Am Dienstag wurde die Ölsorte Brent in London für 106,30 Dollar pro Barrel (159 Liter) gehandelt.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
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