Dezember brachte Heizölkunden bisher steigende Preise mit
Die vergangene Woche brachte den Heizölkunden nach klar steigenden Preisen zum Abschluss noch einen kräftigen Endspurt mit. Am Montagmorgen ist erst einmal etwas Ruhe angesagt.

Neue Handelswoche startete in Ruhe nach dem Sturm
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, der 07. Dezember 2020, 09:20 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 46,01 US-Dollar
Brent: 49,03 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2120 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Montagmorgen jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 325,60 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
47,48 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Montagmorgens um 0,17 Euro (-0,34 %) günstiger als am Wochenende.
Irrationale Marktentwicklungen finden eine Fortsetzung
Der Wochen-Endspurt hatte es in sich. Die Heizölpreise gingen noch bis zum Einstieg ins Wochenende steil nach oben, verfehlten die Marke von 50 Euro jedoch nur knapp. Am Montagmorgen ist der Ansturm vorerst beendet. Der durchschnittliche Heizölpreis ging sogar um rund 17 Cent pro 100 Liter abwärts. Die Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) verloren inzwischen wieder an Höhe. So skurril die Gründe für den plötzlichen Preisansturm waren, so auch die Motive für den gegenwärtig eingelegten Rückwärtsgang. Die Opec-Länder einigten sich auf eine dezente Anhebung der Ölfördermenge und dies beförderte die Rohölnotierungen prompt nach oben. Dass die Ölförder-Länder jedoch eine Reduzierung der Ölproduktion vereinbarten, um damit die Rohölpreise anzutreiben, scheint irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein. Nun spielen wieder die langen Gesichter der Ölmarkt-Teilnehmer eine Rolle. Diese erwarteten für das kommende Jahr eine deutlich höhere Ölförder-Ausweitung als nun beschlossen wurde. Prompt wächst der Druck auf die Ölpreise wieder an. Mit rationalen Markt-Entwicklungen hat das ganze (Schau-) Spiel nichts mehr zu tun. Letztendlich könnte noch die wirtschaftliche Entwicklung Chinas eine „vernunftanmutende“ Begründung liefern. Während der Planet im mit Corona begründeten Lockdown versinkt, legte Chinas Wirtschaft aufgrund eines stark angestiegenen Export-Volumens kräftig zu.
Nach wie vor spielt der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar bei der Bildung der Heizölpreise nur eine untergeordnete Rolle. Die Gemeinschaftswährung bewegt sich noch immer oberhalb von 1,21 Dollar, leicht auf- und ebenso abwärts.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de