Corona-Maßnahmen drückten auf Heizölpreise

Heizölpreise Oktober 2020 –


Die Auswirkungen der erneuten sog. Corona-Maßnahmen auf die Rohölmärkte fielen stärker aus als es die Heizölpreise suggerierten. Am Donnerstag gab es zum Auftakt bereits wieder einen Preisaufschlag.

Ölförderung

Preiseinbrüche bei Rohölsorten war stärker als der bei Heizöl

Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, den 29. Oktober 2020, 08:40 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 37,42 US-Dollar
Brent: 39,11 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1749 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 265,98 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
38,65 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis war Donnerstagmittags um 0,03 Euro (+0,08 %) teurer als am Mittwochabend.


Der erste Schrecken ist bereits wieder abgeklungen

Mit den erneuten vom Bund und den Länderchefs beschlossenen Lockdown-Repressalien im (noch) wirtschaftlichen stärksten Land in Europa erteilten die verantwortlichen Politikern nicht nur den Bundesbewohnern einen kräftigen Seitenhieb, sondern auch den international tätigen Ölmarkt-Aktivisten. Ein derart sonderbarer „Lockdown-Light“ wird sich mit Sicherheit auf die Wirtschaftsaktivitäten im Lande auswirken und da stehen erneut alle Zeiger auf Bodenrichtung. Im Vorfeld reduzierte bereits Italien die „öffentlichen Aktivitäten“ und quasi wie vereinbart zog Frankreich den Maßnahmen der Bundesrepublik nach. Die Ölnachfrage wird entsprechend fallen und damit stieg auch der Druck auf die Ölpreise. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) rutschten ab. Die Heizölpreise zogen zwar etwas nach, aber wurden erneut vom ebenfalls abrutschenden Euro abgebremst.

Der erste Schrecken dürfte bei den Ölhändlern inzwischen wieder abgeklungen sein. Am Donnerstagmorgen lagen die wichtigen Ölsorten bereits wieder im Plus und Heizöl kostete am frühen Morgen rund 3 Cent pro 100 Liter mehr als am Abend zuvor.

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de

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