Trotz Bewegung an Ölmärkten blieb Heizöl ruhig
Trotz relativ viel Bewegung an den Öl- und Devisenmärkten blieb es für Heizöl relativ ruhig. Am Donnerstagvormittag kosteten 100 Liter rund 5 Cent weniger als am Abend zuvor.

Heizölmarkt scheint sich vom „übergeordneten“ Märkten abgekoppelt zu haben
Überblick
Saudi-Arabien brachte die Ölmärkte in Bewegung
Die Ölpreise erhielten einen kräftigen Antrieb, nachdem die Fördermengen-Reduzierung seitens Saudi-Arabien im vergangenen Monat an die Öffentlichkeit gelangte. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) legten gleich los und holten einige Punkte auf. Doch der anfänglich kräftige Schwung hielt nicht lange an. Beide wichtien Ölsorten rutschen in den ersten Morgenstunden des Donnerstags wieder dahin. Ähnlich turbulent ging es auch für den Euro zu. Die Gemeinschaftswährung war drauf und dran, die Marke von 1,15 US-Dollar zu knacken, aber dann wurde der Boden einfach unter den Füßen weggezogen. Der Euro rutschte erneut deutlich unter 1,14 Dollar ab.
Trotz der unruhigen Märkte blieb es für Heizöl relativ ruhig. Das wenig Auf und Ab brachte den Heizölkunden gegenüber dem Stand vom Vorabend immerhin einen (vorübergehenden) Preisvorteil von 5 Cent pro 100 Liter ein.
Rohöl- und Heizölpreise am
Donnerstag, den 03. Januar 2019, 09:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Abwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 44,80 US-Dollar
- Preis für Brent: 53,06 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1491 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 65,61 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Donnerstagvormittag
gegenüber dem Stand vom Vorabend um rund 0,05 Euro (-0,11 %) günstiger.
Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise
Heizölkosten inkl. Anlieferung berechnen:
Wie sieht es mit den Strompreisen aus?
Ölpreisentwicklung 2019
Die bisherigen und aktuellen Heizölpreise >>>
Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de