Belebte Märkte treiben Heizölpreise klar nach oben
Die zum Monatsauftakt waagerechte Bewegung änderte sich rasch in eine steil nach oben gerichtete Klettertour. Nach wie vor profitieren die Ölmärkte vom Schwung und sorgten bei Heizöl für einen zusätzlichen Preisaufschlag.

Märkte sind nach wie vor sehr belebt – Heizöl mit erneutem Preisaufschlag
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 03. Dezember 2020, 08:10 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 45,10 US-Dollar
Brent: 48,11 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2117 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 320,74 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
46,77 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Donnerstagmorgens um 0,04 Euro (+0,09 %) teuerer als am Mittwochabend.
Steiler Euro-Anstieg verhinderte deutlicheren Heizölpreisanstieg
Die Rohölmärkte zeigen auch am Donnerstagmorgen noch immer Motivation für Mehr. Nach der beeindruckenden Klettertour in den vergangen beiden Handelstagen legten Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) auch noch in den frühen Morgenstunden weiter zu. Für Heizöl war noch immer ein Preisaufschlag in Höhe von rund 3 Cent pro 100 Liter drin. Die Ölmarktteilnehmer haben sich offenbar für die „bessere Variante“ entschieden. Der Lobbyverband American Petroleum Institute vermeldete einen voraussichtlichen Anstieg der in den USA vorrätigen Ölmengen. Im Anschluss wartete die US-Regierung mit Zahlen auf, welche eine gesunkene Ölmenge abbildet. Wer will, entscheidet sich für die zweite Meldung und kreiert sich daraus eine erhöhte Ölnachfrage aufgrund einer angestiegenen Konjunktur. Dies würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für steigende Ölpreise sorgen können.
Heizölkunden können sich damit trösten, dass der Euro-Dollar-Wechselkurs Schlimmeres verhinderte. Die europäische Gemeinschaftswährung kletterte mit Leichtigkeit über die Marke von 1,21 Dollar hinaus. Die Erklärungen dafür sind allerdings relativ vage. Es handelte sich überwiegend um die „höhere Risikobereitschaft“ der Marktteilnehmer und eine Flucht aus dem (vermeintlichen) sicheren Hafen US-Dollar.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de