Bei Heizöl herrscht vorweihnachtliche Tiefpreis-Stimmung vor
Vorweihnachtliche Tiefpreise bei Heizöl. Zwar starteten die Heizölpreise am Montag mit einem Aufschlag, liegen aber dennoch deutlich unterm Niveau vom vergangenen Freitag.

Heizölpreise deutlich unter die Marke von 67 Euro abgerutscht
Überblick
Opec-Korbpreis und Euro vor Weihnachten abwärts
Die Heizölpreise knickten kurz vorm und über das Wochenende weiter ein. Der Abschlag gegenüber dem Freitag beträgt zum Start in den „Heiligen Abend“ rund 80 Cent und dies trotz dem Preiszuschlag zum heutigen Tagesauftakt. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) gerieten vor allem durch die erneute Preisgestaltung der Opec ins Minus. Das Erdöl-Kartell schraubte an ihrem sog. Korbpreis und nahm vom ursprünglichen Preis 1,21 Dollar pro Fass weg.
Der Euro hielt den Auftrieb des US-Dollars nach der erneuten Zinsanhebung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nicht Stand und rutschte wieder unter die Marke von 1,14 ab.
Mit dem morgigen Tag beginnt auch im angelsächsisch dominierten Finanzmarkt die weihnachtliche Stimmung. Dann ist erstmal für zwei Tage Ruhe angesagt. Frohe Weihnachten.
Rohöl- und Heizölpreise am
Montag, den 24. Dezember 2018, 08:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Aufwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 45,73 US-Dollar
- Preis für Brent: 54,16 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1385 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 66,80 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Montagvormittag
gegenüber dem Stand vom Wochenende um rund 0,20 Euro (+0,23 %) teurer.
Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise
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Ölpreisentwicklung 2018
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de