Auf und Ab der Heizölpreise auch am Freitag

Heizölpreise Januar 2017-


Das Auf und Ab der Woche wird bis zum letzten Handelstag fortgesetzt. Am Freitag kosteten 100 Liter Heizöl um die Mittagszeit rund 35 Cent /35 Rappen mehr als am gestrigen Abend. Die Rohölsorten wissen nach wie vor nicht genau, wohin die Reise gehen soll.

Heizöl

Tendenziell driften die Heizölpreise zum Wochenabschluss etwas abwärts

Das beständige Auf und Ab bei den Rohöl- und Heizölpreisen scheint sich bis zum Ende der zweiten Handelswoche fortzusetzen.

Nach einer Klettertour am gestrigen Nachmittag ging es im Laufe des Freitagvormittags wieder abwärts. Die Preise der Rohölsorten Brent (Nordsee) rutschten um 0,67 Dollar pro Fass (159 Liter) und WTI (USA) um -0,58 Dollar abwärts.

Die „ungeschriebenen Handelsgesetze“ bezüglich Angebot und Nachfrage könnten für den Rohölmarkt nach wie vor gelten. Nach mehrmaligen Anlauf schafften die Ölförder-Länder in Wien endlich eine Einigung zur Reduzierung der Fördermengen und sorgten damit für einen schon nicht mehr gewohnten Ölpreisanstieg. Höhere Marktpreise motivieren dagegen die Ölunternehmen zur erweiterten Erschließung von Ölfeldern, bzw. Bohrlöchern. Schon steigt der Druck von Oben wieder an. An den Märkten reicht bereits die „spekulative Erwartung“ aus, um die Preise zwischen Gipfel und Talsohle auf- und abzuschicken.

Obwohl die großen Institutionen wie IWF und Weltbank sowie weitere Ökonomen das Wachstum der globalen Wirtschaft relativ vorsichtig einschätzen, könnten die aktuellen Prognosen immer noch zu optimistisch ausgerichtet sein. Die letzten Korrekturen der ursprünglichen Analysen gingen regelmäßig nach unten.

Der Euro profitiert derzeit vom schwachen US-Dollar und steuert aufgrund der relativ positiven Wirtschaftsdaten in den Bereichen Wachstum und Arbeitsmarktlage in der Eurozone sogar selbst etwas bei. Für die Heizölkunden kann ein steigender Kurs gegenüber dem US-Dollar nur von Vorteil sein.

Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 13. Januar 2017 11:45 Uhr

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) legte bis Freitagmittag wieder den Rückwärtsgang ein. Nach einem moderaten Anstieg am gestrigen Nachmittag rutschte der nach dem Start bis zur Mittagszeit um -0,67 US-Dollar ab. Brent kostete 55,44 US-Dollar pro Fass.

Der durchschnittliche Heizölpreis betrug gegen Freitagmittag 58,28 Euro pro 100 Liter und kostete somit um +0,35 Euro bzw. +0,35 Franken mehr als am Vorabend.

Der Euro notierte bei 1,0650 US-Dollar.

Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise

Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE Heizölpreise Deutschland  –    –  

Wie sieht es mit den Strompreisen aus?

Ölpreisentwicklung 2017

Ölpreisentwicklungen 2017
Die bisherigen und aktuellen Heizölpreise >>>

Ölpreisentwicklung 2016

Ölpreisentwicklungen 2016

Ölpreisentwicklung 2015

Ölpreisentwicklungen 2015

Ölpreisentwicklung 2014

Ölpreisentwicklungen 2014

Quelle Heizölpreise: Heizoel24.de

970x250

Schreibe einen Kommentar