Auf und Ab bei Heizölpreisen zieht sich
Das Auf und Ab bei den Heizölpreisen zieht sich in die Länge. Am Dienstag betrug der Abschlag zum Handelsauftakt rund 10 Cent pro 100 Liter.
Überblick
Der große „China-Schock“ blieb aus
Auch am Dienstag gab es zum Handelsauftakt keine „Auffälligkeiten“ bei den Heizölpreisen. Das Auf und Ab in den vergangenen Tagen setzt sich fort. So langsam bewegen sich die durchschnittlichen Bestellpreise in einer Waagerechten innerhalb einer gewissen Bandbreite.
Der „große Schock“ aufgrund der als katastrophal bezeichneten Wachstumsrate Chinas im letzten Quartal 2018 blieb aus. Das Reich der Mitte hatte zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) „nur“ ein Plus um 6,4 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahres-Quartal. Der geringste Zuwachs seit 1990. Medial macht’s was her, aber die aktiven Marktteilnehmer dürften um die Qualität sowohl von Chinas Wirtschaftsdaten wie auch um die Berichterstattung darüber wissen.
Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) fielen in den ersten Morgenstunden des Dienstags zurück. Dafür ging es am gestrigen Handelstag etwas nach oben. Heizöl mit rund 40 Cent im Laufe des Tages gleich hinterher. Der durchschnittliche Preis ragte sogar bei etwas über 69 Euro hinaus. Dafür gab am Dienstag zum Start wieder einen Abschlag um 10 Cent.
Der Euro spielte zu der Entwicklung der Heizölpreise wieder nur im Hintergrund eine Rolle. Gegenüber dem US-Dollar fiel die Gemeinschaftswährung jedoch etwas ab.
Rohöl- und Heizölpreise am
Dienstag, den 22. Januar 2019, 07:15 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Abwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 53,22 US-Dollar
- Preis für Brent: 62,12 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1359 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 68,91 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Dienstagvormittag
gegenüber dem Stand vom Vorabend um rund 0,10 Euro (-0,14 %) günstiger.
Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de